Milliarden sind verschwunden: Bitcoin Miner in Venezuela unter Korruptionsverdacht
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Hier sind die wichtigsten Bitcoin-Meldungen des Tages.
Große Bitcoin-Miner in Venezuela müssen laut Forbes wegen Korruptionsvorwürfen ihre Maschinen abschalten. Es fehlen geschätzte 3 bis 20 Milliarden USD bei Petróleos de Venezuela, einer staatlichen Erdöl- und Erdgasgesellschaft. Ermittler beschuldigen Anhänger von Präsident Maduros politischer Bewegung, daran beteiligt zu sein. Andere Krypto-Unternehmen, wie Börsen und Zahlungsplattformen mit SUNACRIP-Lizenzen, müssen während der Ermittlungen ebenfalls pausieren. Viele dieser Lizenzen wurden von Joselit Ramírez (Vorsitzender von SUNACRIP) und Rajiv Mosqueda (Leiter des digitalen Minings bei SUNACRIP) erteilt. Beide Männer befinden sich bereits wegen Korruptionsvorwürfen in Haft.
Die US-Kryptobörse Gemini kündigte am 21. April eine internationale Derivateplattform namens Gemini Foundation an. Sie wird Nutzern aus über 30 Ländern, einschließlich der Schweiz, Dienstleistungen anbieten. Die Plattform startet mit einem unbefristeten Bitcoin-Kontrakt in Gemini-Dollar (GUSD), gefolgt von einem ähnlichen ETH/GUSD-Kontrakt.
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Die Gesetzgeber von North Carolina haben einen Entwurf vorgelegt, der Bitcoin als Zahlungsmittel für den Staat und staatliche Stellen verbietet. Eine vertraute Quelle sagt, die ursprüngliche Absicht war, die Verwendung von CBDCs im US-Bundesstaat zu verhindern. Der Wortlaut des Gesetzentwurfs umfasst jedoch Bitcoin und Kryptowährungen anstelle von CBDCs.
Der neue Kommunikationsdirektor von US-Präsident Joe Biden, LaBolt, hat Erfahrungen mit Kryptowährungen und besitzt Bitcoin und Ethereum. LaBolt berichtet, dass während seiner Tätigkeit bei Bully Pulpit Interactive, Venture Kapitalist Andreessen Horowitz und Ethereum-Börse Uniswap zu seinen Kunden zählten.
Das Bitcoin-Mining-Unternehmen Terawulf meldet den vollständigen Einsatz seiner 50-MW-Beteiligung an der Nautilus Mining-Anlage, die zu 100 % mit Atomstrom betrieben wird. Laut Unternehmen profitiert die Anlage von stabilen Stromkosten von 0,02 US-Dollar pro kWh.
Stronghold Digital Mining verkauft 9 Millionen Klasse-A-Aktien und CEO Greg Beard verkauft weitere 1 Million Klasse-A-Aktien an institutionelle Anleger. Mit dem Erlös wird der Kauf von neuen Bitcoin Mining Maschinen finanziert. Dies wurde am 21. April in einer Pressemitteilung bekannt gegeben.
Das texanische Repräsentantenhaus billigte am 20. April einen Gesetzentwurf, der Kryptobörsen verpflichtet, ausreichende Rücklagen zur Erfüllung ihrer Kundenverpflichtungen zu bilden. Sollte das Gesetz den Senat passieren und die Unterschrift des Gouverneurs erhalten, würde es am 1. September in Kraft treten. Dann wären Anbieter von digitalen Vermögenswerten in Texas mit mehr als 500 Kunden und Kundengeldern von mindestens 10 Millionen Dollar verpflichtet, Kundengelder nicht mit Betriebskapital zu vermischen oder für andere Transaktionen als die vom Kunden geforderten zu verwenden.
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