🚫 Norwegen will Bitcoin-Mining verbieten?

Digitaler Euro: Gemeinsame Forschung von Bundesbank und MIT + Bitcoin-Bildung von BlackRock + Bitcoin Halving Suchanfragen + Zypern verlängert Lizenzaussetzung von FTX Europe + Ord.io Finanzierungsrunde + Neuseeland startet Konsultationsphase für CBDC + Neues Krypto-Wallet von Kraken

Die Regierung von Norwegen hat vor kurzem seine Absicht bekannt gegeben, ein auf Rechenzentren ausgerichtetes Gesetz zu erlassen, mit dem eine stärkere Kontrolle über die an diesen Standorten durchgeführten Operationen ausgeübt werden soll. Eines der Ziele hinter diesem Gesetz ist es, gegen Rechenzentren vorzugehen, die Bitcoin- und Kryptowährungs-Mining betreiben. Energieminister Terje Aasland erklärte, dass sich mehrere Bitcoin- und Krypto-Miner aufgrund der günstigen Energiepreise im Norden des Landes niedergelassen haben und dass Norwegen nicht daran interessiert sei, diese nach billiger Energie suchenden Akteure aufzunehmen. „Sie sind in Norwegen nicht willkommen. Wir wollen seriöse Akteure, die wichtig für die Gesellschaft sind, und die der Gesellschaft dienende Computerindustrie ist wichtig für uns“.

Die Deutsche Bundesbank hat sich mit der Digital Currency Initiative (DCI) des Massachusetts Institute of Technology (MIT) zusammengetan, um digitale Zentralbankwährungen (CBDC) zu untersuchen. Joachim Nagel, Präsident der Deutschen Bundesbank, sprach bei der Vorstellung des Projekts über die Herausforderungen, die der digitale Euro mit sich bringt. Nagel erklärte den MIT-Studenten, dass sich die gemeinsame Forschung auf die Entwicklung von Sicherheits- und Datenschutzmaßnahmen konzentrieren wird.

„Ein digitaler Euro würde das höchstmögliche Maß an Privatsphäre bieten. Das Eurosystem hätte keinen Zugriff auf die persönlichen Daten der Nutzer des digitalen Euro. Die Verbraucher würden mehr Kontrolle über ihre persönlichen Daten erhalten.“

Vermögensverwalter BlackRock hat eine Reihe von Bildungsinhalten veröffentlicht. Zu den behandelten Themen gehören die dem Bitcoin zugrunde liegende Technologie, seine Rolle in Anlageportfolios, die Sicherheit von Bitcoin und die Bedeutung von Ereignissen wie der Bitcoin-Halbierung.

Die Anzahl der Google-Suchen nach dem Begriff „Bitcoin Halving“ hat ein neues Allzeithoch erreicht und übertrifft damit den Rekord vom Mai 2020, als das letzte Halving stattfand.

Die Börsenaufsichtsbehörde von Zypern hat die Aussetzung der Lizenz von FTX Europe is September 2024 verlängert. Dem Unternehmen ist es untersagt, Wertpapierdienstleistungen zu erbringen, Geschäfte mit Personen abzuschließen, Werbung für Produkte zu machen oder neue Kunden zu akzeptieren. Die Behörde erklärte auch, dass FTX Europe die notwendigen Maßnahmen ergreifen muss, um den relevanten Bestimmungen des Gesetzes über Anlagedienstleistungen und geregelte Märkte zu entsprechen.

Der Bitcoin Ordinals-Explorer Ord.io hat in einer von Bitcoin Frontier Fund und Sora Ventures geleiteten Pre-Seed-Finanzierungsrunde 2 Mio. US-Dollar eingeworben. Die Kapitalzufuhr ermöglicht es der Plattform, neue Funktionen und Produkte einzuführen, die von der bevorstehenden Einführung von Runes profitieren – einem neuen fungiblen Token-Standard für Bitcoin, der am Tag des Halving (20.04.) auf den Markt kommen soll.

Die Reserve Bank von Neuseeland hat gestern (17. April) eine neue Konsultationsphase für eine digitale Zentralbankwährung (CBDC) eingeleitet. In der aktuellen Entwicklungsphase werden Beiträge zu „grundlegenden Gestaltungsoptionen für digitales Bargeld“ erbeten. Die neuseeländische Zentralbank wäre für die Ausgabe der CBDC zuständig, würde den Nutzern den Vermögenswert aber nicht direkt zur Verfügung stellen. Stattdessen würde der private Sektor, einschließlich Banken und Zahlungsunternehmen, digitales Bargeld an die Nutzer verteilen und entsprechende Dienstleistungen anbieten. Die Reserve Bank beschreibt die CBDC als privat, sicher und vertrauenswürdig und betont, dass sie die CBDC-Transaktionen der Nutzer weder kontrollieren noch überwachen wird.

Krypto-Börse Kraken hat ihr erstes eigenes Krypto-Wallet veröffentlicht. Zur Sicherheit verfügt das Wallet über Biometrie und einen Passwortschutz. Der Code der App ist außerdem Open-Source und auf GitHub verfügbar. Derzeit werden Bitcoin, Ethereum und sechs andere Blockchains unterstützt.

Die jährliche Inflationsrate im Euroraum lag im März 2024 bei 2,4 %, gegenüber 2,6 % im Februar. Die jährliche Inflationsrate in der Europäischen Union lag im März 2024 bei 2,6 %, gegenüber 2,8 % im Februar. Der höchste Beitrag zur jährlichen Inflation im Euroraum kam von „Dienstleistungen“ (+1,76 Prozentpunkte, Pp.), gefolgt von „Lebensmitteln, Alkohol und Tabak“ (+0,53 Pp.), „Industriegütern ohne Energie“ (+0,30 Pp.) sowie „Energie“ (-0,16 Pp.). Den vollständigen Bericht findest du hier.


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📊 Hier sind die Wirtschaftstermine für den Monat April:

  • 30.04. - 01.05. – Die Zinssatzentscheidung der amerikanischen Zentralbank (FED) wird bekannt gegeben.

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