🏛 Raiffeisen Bank bringt Krypto-Handel nach Wien

Singapur verschärft Krypto-Regulierungen + Bitcoin-Nutzer zahlt 3,1 Millionen Dollar Gebühr + Stitch ermöglicht Krypto-Zahlungen in Südafrika + HUB21 fördert Bitcoin-Bildung in Belgrad + Daten zeigen Bitcoin-Transfer von Binance zu Coinbase

Die österreichische Raiffeisen Bank plant, bis Ende Januar 2024 Krypto-Handelsdienste für Privatkunden einzuführen. Dieser Dienst wird zunächst Kunden in Wien angeboten, wo die 97 Jahre alte Bank ihren Hauptsitz hat. Die Umsetzung erfolgt in Zusammenarbeit mit der Krypto-Börse Bitpanda. Curt Chadha, Leiter der Innovationsabteilung der Bank, erklärte, dass Kunden über die Raiffeisen-App auf ihrem Mobilgerät auf BitPanda zugreifen können, was den Prozess so einfach wie herkömmliche Banküberweisungen macht.

Die Monetary Authority of Singapore (MAS) hat zusätzliche Regulierungen vorgeschlagen, um Spekulationen im Krypto-Markt einzudämmen. Laut den neuen Maßnahmen dürfen Privatanleger keine Kredite aufnehmen, um in Krypto-Assets zu investieren. Außerdem dürfen Dienstleister wie Krypto-Börsen keine Finanzierungen, Margen- oder Hebelgeschäfte anbieten und keine Zahlungen mit lokal ausgestellten Kreditkarten annehmen. Anreize wie Empfehlungsprogramme, Lern-und-Verdienen-Programme und ähnliche Werbeaktionen sind unter den neuen Vorschriften auch nicht mehr erlaubt.

Ein unbekannter Bitcoin-Nutzer zahlte am Donnerstag versehentlich eine Transaktionsgebühr von 83,7 Bitcoin, was ungefähr 3,1 Millionen Dollar entspricht. Die Transaktion wurde vom Mining-Pool Antpool in Block 818087 verarbeitet. In US-Dollar gemessen ist das die höchste Transaktionsgebühr in Bitcoins Geschichte.

Der südafrikanische Zahlungsdienstleister Stitch hat einen Service eingeführt, der es Kunden ermöglicht, Transaktionen mit Bitcoin und Ethereum zu begleichen. In einer Erklärung vom 21. November wurde bekannt gegeben, dass der „Pay with Crypto“-Service es Käufern erlaubt, Waren und Dienstleistungen direkt mit Kryptowährungen zu erwerben, wobei die Transaktion in südafrikanischen Rand (ZAR) abgewickelt wird. Das bedeutet, dass sich die Händler nicht um den Umtausch von Krypto in Fiat oder die Verwaltung volatiler Wechselkurse kümmern müssen.

Die serbische Hauptstadt Belgrad ist nun Heimat von HUB21, einer neuen gemeinnützigen Organisation, die sich auf Bildung, Forschungsförderung und Netzwerkaufbau im globalen Bitcoin-Design- und Entwicklungssektor konzentriert. Dies geht aus einer Pressemitteilung hervor, die an das Bitcoin Magazine gesendet wurde. Das Ziel von HUB21 ist es, die Kenntnisse über und die Teilnahme an Bitcoin in Serbiens wachsender IT-Branche zu verbessern.

Bitcoin fließt von Binance zu Coinbase, wie aus den von CryptoQuant zusammengestellten On-Chain-Daten hervorgeht. Seit dem 22. November sind die Reserven von Coinbase um rund 12.000 BTC gestiegen, während die von Binance um 5.000 BTC gesunken sind.


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